Sommer, Sonne, Sonnenschein… und Sonnencreme!
Die Tage werden länger, die Ferienzeit rückt näher und die Zeit, die man draußen verbringt, wird mehr. Egal ob im Wasser, am Strand, in den Bergen oder im Schnee, es ist wichtig, deine Haut zu schützen.
Tipps zur Anwendung von Sonnencremen
Wichtig ist die richtige Anwendung der Sonnencreme. Sie sollte mindestens 20 Minuten vor der Sonnenexposition aufgetragen werden. Und zwar an allen Stellen, die der Sonne ausgesetzt und nicht von der Kleidung bedeckt werden. Nase und Ohren nicht vergessen!
Nach 2-3 Stunden solltest du das erste Mal nachcremen. Bei starkem Schwitzen oder nach dem Schwimmen auch schon früher. Auch wenn die Sonnencreme wasserfest ist, solltest du nach dem Baden trotzdem erneut eincremen.
Der Sonnenschutz fürs Gesicht gehört längst schon zur täglichen Skin Routine dazu. Nach dem Reinigen der Haut, trage zuerst Serum und Tagescreme auf, dann Sonnencreme und zum Schluss Makeup.
Sonnenschein auf der Haut: Ein unsichtbarer Freund oder Feind?
Das Sonnenlicht wärmt unsere Haut und regt die Produktion von Vitamin D an. Die Sonne hat einen positiven Einfluss auf unsere Knochen, auf unser Immunsystem und auch auf unsere mentale Gesundheit. Zudem fördert sie die Produktion von Melatonin, steuert so unsere innere Uhr und kann auch unseren Schlaf verbessern.
Die UV-Strahlung kann sich auch negativ auswirken und z.B. Hautirritationen, Sonnenallergie, Sonnenbrand und Pigmentflecken hervorrufen. Im schlimmsten Fall kann die DNA geschädigt werden. Dies macht sich jedoch erst später bemerkbar, z.B. in Form von Hautkrebs.
UV-Strahlung: Was ist das?
UV ist die Abkürzung für Ultraviolett. Das Licht in diesem Wellenlängenbereich ist nicht sichtbar und wird daher oft unterschätzt. Die UV-Filter in Sonnencremen schützen uns vor UVA- und UVB-Strahlen.
UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein und lassen die Haut vorzeitig altern (Photoaging). UVB-Strahlen hingegen sorgen für die Bräune, sind aber auch für Sonnenbrand verantwortlich.
Was bedeutet LSF?
Der LSF (Lichtschutzfaktor) oder SPF (Sun Protection Factor) gibt an, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit verlängert. Das bedeutet: Bei Verwendung einer Sonnencreme mit LSF 30 und einer Eigenschutzzeit von 10 Minuten (helle Haut) verlängert sich die Zeit, die man in der Sonne verbringen kann, um das 30-fache. Man kann sich also maximal 300 Minuten der Sonne aussetzen, bevor man z.B. einen Sonnenbrand bekommt.
So machst du deine Haut fit für die Sonne
Bereits im Frühling kannst du deine Haut mit Nahrungsergänzungsmitteln auf die Sonne vorbereiten. Nützlich sind dabei Antioxidantien (wie Vitamin C, E), Carotine oder Selen, die die Haut vor oxidativem Stress schützen.
Durch die regelmäßige Anwendung von einem Peeling werden alte Hautzellen entfernt und die Struktur Haut wird ebenmäßiger. So kann die Haut die Sonnencreme besser aufnehmen und man wird gleichmäßiger braun.
Die Sonne trocknet die Haut aus. Daher ist es wichtig, qualitativ hochwertige Sonnenprodukte zu verwenden, um die Haut zu schützen und sie mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.
Sonne sicher genießen
Wichtig ist, dass du deine Haut schützt, damit du die Sonne sorglos genießen kannst. Denke daran, dass Wasser, Sand und Schnee das Sonnenlicht reflektieren und deine Haut auch im Schatten schädigen können. Benutze eine hochwertige Sonnencreme mit einem für dich passenden Lichtschutzfaktor. Nach der Sonnenexposition solltest du eine After Sun Lotion auftragen.